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Kryptowährung

Oktober 24, 2025

US-Energieminister drängt auf neue Regeln, um Bitcoin-Mining und AI-Datenzentren schnell mit dem Stromnetz zu verbinden

"High voltage electric grid filled with formations of intertwined power lines, network cables symbolizing Bitcoin mining rigs and AI data center energy demands. Orange (#FF9811) energy streams reflect the electricity flow. Twilight sky of midnight blue (#021B88) and dark blue (#000D43) set the backdrop. Text overlay 'Rapid Energy Connections: Powering Bitcoin and AI' on lower right corner."

FERC erhält die Unterstützung des US-Energieministers für den Anschluss großer Stromverbraucher an das Stromnetz

Um einen reibungsloseren Betrieb der Stromversorgung und einen besseren Zugang zu Energie zu gewährleisten, hat der US-Energieminister Chris Wright die Federal Energy Regulatory Commission (FERC) aufgefordert, neue Vorschriften zu entwickeln. Diese Vorschriften sollen dazu dienen, bedeutende Stromverbraucher, wie z. B. Rechenzentren für künstliche Intelligenz (KI) und Bitcoin-Mining-Betriebe, schnell und direkt an das Stromnetz anzuschließen.

Vorschlag des US-Energieministers

In einem am Donnerstag veröffentlichten Dokument forderte Wright die FERC, die autonome Behörde, die das Stromnetz zwischen den Bundesstaaten verwaltet, auf, zügige Prüfungen durchzuführen und standardisierte Verfahren zu schaffen, um es großen Stromverbrauchern zu ermöglichen, direkt in das Hochspannungs-Übertragungssystem einzuspeisen. Dieses Übertragungssystem hat eine höhere Kapazität im Vergleich zu lokalen Netzen und wird traditionell von großen Industrieanlagen genutzt, die Strom in erhöhtem Maße verbrauchen.

Da für die USA ein enormes Wachstum der Stromnachfrage prognostiziert wird, bedingt durch den raschen Anstieg großer Lasten, deutete Wright an, dass Bitcoin-Miner und Betreiber von KI-Rechenzentren von diesem Vorschlag profitieren könnten.

Bitcoin-Mining-Unternehmen und Vorteile des neuen Vorschlags

S. Matthew Schultz, der CEO des Bitcoin-Mining-Unternehmens CleanSpark, äußerte sich zu den potenziellen Vorteilen des Vorschlags und meinte, dass die neuen Vorschriften FERC dazu verpflichten würden, die Verbindungen für veränderliche Lasten wie Bitcoin-Mining und KI-Rechenzentren zu beschleunigen. Dieser Schritt des Energieministeriums (DOE) sei eine Anerkennung des Potenzials flexibler Nachfrage zur Stärkung des Netzes, sagte er.

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Bitcoin-Miner sind stark auf erhebliche Strommengen angewiesen, um ihre Mining-Anlagen zu betreiben, die Transaktionen authentifizieren und neue Blöcke erstellen. Je mehr Miner teilnehmen, desto höher ist die Hashrate, was die Netzwerksicherheit erhöht. Unter den neuen vorgeschlagenen Regelungen sollen beschleunigte Prüfungen, ob große Stromverbraucher sich verbinden können, innerhalb von 60 Tagen abgeschlossen sein, vorausgesetzt, die Antragsteller stimmen zu, die Kosten für notwendige Netzausrüstungen zu tragen.

Zunehmender Wettbewerb um den Zugang zu erneuerbaren Energien

Bitcoin-Mining-Unternehmen und Rechenzentren für künstliche Intelligenz konkurrieren intensiv um den Zugang zu erschwinglicher, erneuerbarer Energie. Es wird spekuliert, dass dieses Wettrennen in den kommenden Jahren vermehrte institutionelle Investitionen fördern könnte. Damit dies geschieht, wird mit Spannung die Antwort der FERC auf Wrights Vorschlag in den nächsten sechs Monaten erwartet, wobei der 30. April 2026 als Frist für ihre Antwort festgelegt ist. Zweifellos wird der Anschluss dieser großen Stromverbraucher an das Stromnetz den Weg für effizientere und nachhaltigere Betriebsabläufe in der Zukunft ebnen, vorausgesetzt der Vorschlag wird umgesetzt.

Abschließende Gedanken

Das unvermeidliche Wachstum bedeutender Stromverbraucher wie KI-Rechenzentren und Bitcoin-Mining-Betriebe erfordert einen schnelleren und sichereren Zugang zum Stromnetz. Effizientere Verfahren zur Genehmigung von Anschlüssen werden erheblich dazu beitragen, die Zukunft der Stromnachfrage und -versorgung in den Vereinigten Staaten zu gestalten. Die Branche erwartet mit Spannung die Reaktion und Umsetzung der vorgeschlagenen Vorschriften durch die FERC.

Felix Schneider

Felix Schneider ist ein deutscher Finanzautor und Krypto-Analyst mit Spezialisierung auf Forex, Blockchain und dezentrale Finanzen (DeFi). Mit über zehn Jahren Erfahrung in Marktanalyse und Content-Erstellung hat er sich als anerkannter Experte in der Trading- und Krypto-Community etabliert.

Seine Stärke liegt darin, komplexe Finanzthemen verständlich und datenbasiert aufzubereiten. Ob es um Krypto-Investitionen, Forex-Handelsstrategien oder neue Web3-Technologien geht – Felix verbindet fundierte technische Analysen mit einer klaren und lehrreichen Schreibweise.

Als führender Content-Stratege bei AltSignals.io erstellt Felix umfassende Trading-Guides, KI-gestützte Marktanalysen und Expertenkommentare zu digitalen Assets. Seine Arbeit hilft Tradern und Investoren, sich sicher in der sich schnell verändernden Krypto- und Forex-Welt zu bewegen.

Neben seiner Tätigkeit als Autor teilt Felix sein Wissen durch Online-Kurse, Podcasts und interaktive Webinare. Mit seiner Leidenschaft für Finanzbildung und Blockchain-Innovationen prägt er aktiv die Art und Weise, wie Trader an die Märkte herangehen.

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