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Kryptowährung

Oktober 24, 2025

Maxine Waters verurteilt Trumps Begnadigung von Binance-Mitbegründer Zhao angesichts Vorwürfen der Krypto-Korruption

"Graphic illustration of Rep. Maxine Waters in stern expression denouncing a 'pardon' document opposite a pleased cartoon Donald Trump holding a golden seal with a Binance logo, set against a divided Congress background. Color scheme in brand's orange and dark blue with midnight blue highlights, portraying tension between political power and cryptocurrency industry. Size is 1200x628 pixels."
Representative Maxine Waters, die führende Demokratin im House Financial Services Committee, hat offen ihre Missbilligung für die jüngste präsidentielle Begnadigung von Präsident Donald Trump zum Ausdruck gebracht. In einem überraschenden Schritt gewährte Trump Changpeng ‚CZ‘ Zhao, einem der Mitbegründer von Binance – der weltweit größten Kryptowährungsbörse, eine Begnadigung.

Kritik von Waters an Präsident Trump

In einer am Donnerstag veröffentlichten Pressemitteilung äußerte Waters ihre Missbilligung der Begnadigung und bezeichnete die Aktion von Präsident Trump als eine ‚riesige Gefälligkeit für Krypto-Kriminelle.‘ Sie fügte hinzu, dass solche Aktionen stattfanden, während der Präsident keine bedeutenden Anstrengungen unternahm, um den anhaltenden Regierungsstillstand zu beenden.

Waters nahm kein Blatt vor den Mund, um ihre Enttäuschung und Abscheu auszudrücken, und bezeichnete die Begnadigung als einen ‚erschreckenden, aber nicht überraschenden Spiegel seiner Präsidentschaft.‘ Sie beschrieb Trumps Präsidentschaft als geprägt von Korruption, Eigennutz und Loyalität gegenüber Kriminellen statt der arbeitenden amerikanischen Bürger.

Trumps Ankündigung und Zhaos Verurteilung erklärt

Trumps Begnadigung von Changpeng Zhao wurde am Donnerstag offiziell bekannt gegeben. Das Weiße Haus lieferte eine Begründung für die Begnadigung und erklärte, dass Zhao unter der Biden-Administration aus dem Wunsch heraus verfolgt wurde, die Kryptowährungsindustrie zu bestrafen, selbst wenn keine identifizierbaren Opfer vorlagen. Der Gründer der größten Kryptowährungsbörse hatte bereits 2023 gestanden, kein effektives Anti-Geldwäsche-Programm aufrechterhalten zu haben.

Angesichts einer hohen Geldstrafe musste Zhao 50 Millionen Dollar zahlen, und sein Unternehmen Binance wurde angewiesen, zusätzlich 4,3 Milliarden Dollar als Vergleichsvereinbarung zu zahlen. In der Folge hatte Zhao vier Monate im Gefängnis verbracht und wurde im September 2024 entlassen.

Trump gab später zu, dass er Zhao persönlich nicht kenne und dass ihm zahlreiche Leute für eine Begnadigung empfohlen hätten.

Rep. Waters Anschuldigungen: Pay-to-Play

Rep. Waters hat Vorwürfe erhoben, dass Zhaos Begnadigung das Ergebnis seiner Lobbyarbeit nicht nur bei Trump, sondern auch bei dessen Familie sei. Sie glaubt, dass Zhao Milliarden in das mit Trump verbundene Kryptounternehmen World Liberty Financial investiert hat und die Begnadigung eine Gegenleistung war — ein Beispiel für ‚Pay-to-Play-Korruption‘.

Waters erklärte unmissverständlich, dass die Handlungen der Trump-Administration das Krypto-Verbrechen, für das Zhao zuvor verurteilt worden war, ‚effektiv legitimierten‘.

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Waters hat Trumps Engagement in der Krypto-Industrie und die Bemühungen seiner Administration, den Krypto-Fortschritt in den Vereinigten Staaten voranzutreiben, konsequent kritisiert.

Begnadigungsmuster und öffentliche Spekulationen

Seit seiner Wiederwahl hat Trump mehrere Personen begnadigt, von denen er glaubte, dass sie ungerecht vom Biden-Regime verurteilt wurden. Einer von ihnen ist Ross Ulbricht, bekannt für die Erstellung des Online-Schwarzmarktes Silk Road.

Die Begnadigung hat zu öffentlichen Spekulationen geführt, dass Trump seinen Einfluss auch nutzen könnte, um den FTX-Gründer Sam Bankman-Fried zu befreien, der derzeit eine lange Haftstrafe verbüßt.

Darüber hinaus haben Krypto-Begeisterte die Meinung geäußert, dass Trump erwägen sollte, den Tornado-Cash-Entwickler Roman Storm zu begnadigen. Der Entwickler wurde in den USA wegen Anklagen im Zusammenhang mit dem Betrieb eines nicht lizenzierten Geldübermittlungsgeschäfts verurteilt.

Hinweis: Dieser Artikel dient nur zu Informationszwecken und ist nicht als Rechts-, Steuer-, Investitions-, Finanz- oder sonstige Beratung gedacht.

Felix Schneider

Felix Schneider ist ein deutscher Finanzautor und Krypto-Analyst mit Spezialisierung auf Forex, Blockchain und dezentrale Finanzen (DeFi). Mit über zehn Jahren Erfahrung in Marktanalyse und Content-Erstellung hat er sich als anerkannter Experte in der Trading- und Krypto-Community etabliert.

Seine Stärke liegt darin, komplexe Finanzthemen verständlich und datenbasiert aufzubereiten. Ob es um Krypto-Investitionen, Forex-Handelsstrategien oder neue Web3-Technologien geht – Felix verbindet fundierte technische Analysen mit einer klaren und lehrreichen Schreibweise.

Als führender Content-Stratege bei AltSignals.io erstellt Felix umfassende Trading-Guides, KI-gestützte Marktanalysen und Expertenkommentare zu digitalen Assets. Seine Arbeit hilft Tradern und Investoren, sich sicher in der sich schnell verändernden Krypto- und Forex-Welt zu bewegen.

Neben seiner Tätigkeit als Autor teilt Felix sein Wissen durch Online-Kurse, Podcasts und interaktive Webinare. Mit seiner Leidenschaft für Finanzbildung und Blockchain-Innovationen prägt er aktiv die Art und Weise, wie Trader an die Märkte herangehen.

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