World Liberty Securities Unterstützt Vorschlag zur Protokoll-Eigenliquiditätsgebühr
Ein kürzlich eingereichter Vorschlag hat in der World Liberty Financials-Gemeinschaft große Aufmerksamkeit erregt. Er schlägt vor, alle Gebühren für die Protokoll-Eigenliquidität in offene Marktankäufe des nativen Tokens der Gemeinschaft, WLFI, zu leiten. Nach diesen Ankäufen würden die Tokens dann dauerhaft ‚verbrannt‘ oder aus dem Umlauf genommen werden.
Wenn der Vorschlag genehmigt wird, würde das Verbrennen der POL-Gebühren in einem kontinuierlichen Zyklus ablaufen. Darüber hinaus ermöglicht das Schema eine transparente On-Chain-Ausführung und zukünftige Ausweitungen auf andere Einkommensströme des Protokolls. Die Abstimmung, die bis zur nächsten Woche läuft, weist eine signifikante Unterstützungsstatistik auf, mit bis zu 99,57% dafür im Vergleich zu minimalen 0,09% dagegen und geringen 0,34% Enthaltungen.
World Liberty Financial: Brücke zwischen traditionellen und On-Chain-Märkten
World Liberty Financial, unterstützt durch die öffentliche Unterstützung von Mitgliedern der Trump-Familie, positioniert sich als ein dezentrales Finanzprojekt, das eine Brücke zwischen konventionellen Finanzoperationen und On-Chain-Märkten schafft. Das Protokoll bietet einen vollständig gedeckten USD-1-Stablecoin und treasury-ähnliche Workflows. Ergebnisse früherer Gemeinschaftsabstimmungen haben den Weg für den WLFI-Handel geebnet und eine potenzielle Erkundung von Rückkaufprogrammen im Zusammenhang mit breiteren Protokolleinnahmen eröffnet.
Alle diese Operationen arbeiten zusammen, um Börsen, Zahlungen und DeFi-Integrationen auszubauen. Was in diesem Vorschlag das Sahnehäubchen sein könnte, kommt direkt nach dem Token-Launch von World Liberty in diesem Monat. Es ist ein Zeichen für vermehrtes Protokoll-Recycling innerhalb des Kryptowährungssektors.
Erhöhung der Rückkäufe über Protokolle hinweg
Nicht nur WLFI macht Schlagzeilen mit Rückkäufen. Der jüngste Trend zeigt ein ähnliches Rückkaufmuster bei anderen Protokollen im Kryptomarkt. Hyperliquid, Solana Launchpad, Pump.fun und Raydium haben zum Beispiel seit Mitte Juni kumulativ fast 400 Millionen Dollar für Rückkäufe ausgegeben. Dieser Trend weist auf eine breitere Verschiebung im DeFi-Sektor hin, der mehr dazu neigt, Cashflows zur Reduzierung des Angebots zu nutzen, anstatt rein auf Emissionen zu setzen.
Strukturierung des Verbrennungsmechanismus für WLFI-Tokens
Der jüngste Governance-Vorstoß von WLFI würde einen Mechanismus einführen, der sich auf Gebühren konzentriert, die durch die Liquiditätspositionen des Protokolls auf Ethereum, der BNB Chain und Solana generiert werden. Ein kurzer Blick auf die Statistiken zeigt, dass die Trump-unterstützte Kryptowährung seit ihrem Debüt am 1. September einen Rückgang um fast 40% ihres Allzeithochs erlebt hat. Dieser Rückgang ist einer der wesentlichen Gründe für den vorgeschlagenen Rückkauf- und Verbrennungsmechanismus.
Abschließende Bemerkungen
Zusammenfassend könnte der Vorschlag der World Liberty Financials-Gemeinschaft, alle Protokoll-Eigenliquiditätsgebühren in offene Marktankäufe von WLFI zu leiten, ein bedeutender Wendepunkt für das Protokoll sein. Wenn er genehmigt wird, könnte der Plan zu einem kontinuierlichen POL-Gebührenverbrennvorgang führen und den Anspruch jedes verbleibenden Tokens auf zukünftige Protokollaktivitäten erhöhen. Es bleibt abzuwarten, ob der Vorschlag durchgeht und ob die Auswirkungen so nachhaltig sein werden wie prognostiziert.
Disclaimer: Dieser Artikel dient ausschließlich Informationszwecken. Er ist weder als rechtlicher, steuerlicher, investitionsbezogener, finanzieller oder sonstiger Rat gedacht noch sollte er als solcher angesehen werden.