Das Bitcoin-Token-Protokoll BRC20 hat einen bedeutenden Schritt in der Weiterentwicklung und Anwendung von Ethereum-artigen Smart Contracts innerhalb seines Ökosystems gemacht. Die Implementierung der Ethereum Virtual Machine (EVM), ein Eckpfeiler der Konnektivität und Vielseitigkeit von Ethereum, verspricht mit BRC20 eine neue Welle sicherer, dezentraler und benutzerfreundlicher Funktionen. Diese Entwicklung ist ein Meilenstein im größeren Trend der Konvergenz von Bitcoin- und Ethereum-Technologien, die die Fähigkeit des Bitcoin-Netzwerks spektakulär verbessert.
Die Spitzenintegration: BRC20 und EVM
Seit dem Bitcoin-Block 912.690 ist es dem Bitcoin-Token-Protokoll BRC20 gelungen, die Ethereum Virtual Machine (EVM) in seine Kernlogik zu integrieren, was einen bedeutenden Meilenstein im Bereich der Krypto-Token-Technologie darstellt. BRC20 ist in erster Linie ein Token-Standard zur Ausgabe fungibler Tokens auf der Bitcoin-Blockchain mittels des Ordinals-Protokolls. Dieses Protokoll ermöglicht die Dateninschrift auf einzelnen Satoshis, der kleinsten Einheit von Bitcoin, die einem Hundertmillionstel eines Tokens entspricht.
EVM bildet das Fundament von Ethereum, führt Smart Contracts aus und verwandelt Tokens in programmierbare Einheiten. Es macht zentralisierte Governance überflüssig und bietet den Nutzern beispiellose Sicherheit und Kontrolle. Die Integration von BRC20 mit EVM unterstreicht den bemerkenswerten Fortschritt bei der Steigerung der Vielseitigkeit und Benutzerfreundlichkeit des Bitcoin-Netzwerks.
Das BRC2.0-Upgrade: Förderung dezentraler Governance
Das Upgrade namens BRC2.0 wird als bedeutender Fortschritt in der Entwicklung dezentraler Technologie angesehen. Der anonyme Schöpfer von BRC20, Domo, hat sich mit Best in Slot, einem führenden Entwickler von Ordinals, zusammengetan, um die Durchführung dieses Upgrades zu erleichtern. Bitcoin-Metaprotokolle wie BRC20, Ordinals und Runes operieren auf Indexern, die in erster Linie wie einfache Rechner funktionieren.
„Wir haben diesen rechnerartigen Indexer mit EVM aufgerüstet und damit BRC20 Turing-vollständig gemacht“, erklärte der CEO von Best in Slot, Eril Binari Ezerel. Mit der EVM-Integration bewahrt BRC20 nun die Sicherheits- und Dezentralisierungsmerkmale von Bitcoin und übernimmt gleichzeitig die Flexibilität und Vielseitigkeit von Ethereum.
Ordinal-Protokoll und sein Einfluss auf zukünftige Entwicklungen
Das 2023 entstandene Ordinals-Protokoll hat wesentliche Auslöser für zahlreiche transformative Entwicklungen im Bitcoin-Netzwerk bereitgestellt. Dieses neue Protokoll hat die Entwicklung komplexerer und nuancierterer Fähigkeiten im Bitcoin-Netzwerk angestoßen und damit die Entwicklung von Smart Contracts gefördert, die denen im Ethereum-Netzwerk und anderen Blockchain-Plattformen ähneln.
„Unser ultimatives Ziel ist es, die beiden Goldstandards zu vereinen: die hohe Sicherheit und Dezentralisierung von Bitcoin, gepaart mit der bewährten Effizienz der EVM“, erklärte Domo. Da diese neue Integration die robuste Sicherheitsmechanik von Bitcoin mit den Kompositions- und Programmierfähigkeiten von Ethereum kombiniert, können sich die Nutzer auf ein Ethereum-ähnliches Erlebnis freuen.
Das Beste aus zwei Kryptowelten vereinen
Die Einbindung von EVM-Mechanismen hebt BRC20 auf ein höheres Niveau von Vielseitigkeit und Sicherheit und setzt neue Maßstäbe für andere Kryptowährungen. Diese Synergie zwischen Bitcoin und Ethereum, zwei Giganten der dezentralen Netzwerkwelt, bietet eine sichere, dezentrale und benutzerfreundliche Plattform zur Ausführung von Smart Contracts.
Da Bitcoin weiterhin innoviert und sich anpasst, können die Nutzer verbesserte Funktionen erwarten, die denen auf Ethereum und anderen Blockchain-Netzwerken ähneln. Mit der Sicherheit von Bitcoin und der operativen Vielseitigkeit von Ethereum demonstriert die Integration von BRC20 mit EVM die fortschreitende Reife des Krypto-Netzwerks und seinen potenziellen Weg zu einer sichereren, dezentraleren und effizienteren Kryptowelt.