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Kryptowährung

November 7, 2025

Bitfinex-unterstützter Stablecoin Stable setzt Einzahlungen aufgrund technischer Schwierigkeiten und Anlegerbedenken aus

"Stylized vault overflowing with Ethereum cryptocurrencies against a dark blue background, representing the Stable project controversy. A broken server in orange color sits on the left, depicting the technical troubles causing Phase 2 deposit suspension. Words in midnight blue stress the urgency and tension involved in the situation."

Einzahlungen aufgrund technischer Schwierigkeiten von Stablechain, unterstützt von Bitfinex, ausgesetzt

In einer kürzlichen überraschenden Ankündigung gab Stable, ein von Bitfinex unterstütztes Blockchain-Projekt, bekannt, dass es seine Phase-2-Voreinzahlungskampagne aufgrund unvorhergesehener technischer Schwierigkeiten pausiert hat. Dieses überraschende Ereignis tritt weniger als zwei Wochen nach seiner hoch umstrittenen Phase 1 auf, in der fast 800 Millionen Dollar vorgefüllt wurden. Die Phase-2-Einführung, die am 6. November um 9 Uhr EST starten sollte, wurde von Hourglass erleichtert, dem Renditeprotokoll für eine Stablecoin. Die Benutzer waren jedoch verwirrt, da sie wiederholt aufgefordert wurden, die Nutzungsbedingungen zu unterzeichnen. Die Probleme hörten dort nicht auf: Auch die Website von Hourglass stürzte aufgrund außergewöhnlich hohen Traffics ab.

Benutzer reagieren mit direkten Einzahlungen

Als Reaktion auf den Website-Ausfall versuchten viele Benutzer, direkt über den Smart Contract mithilfe von Etherscan einzuzahlen. Dennoch erklärte Hourglass, dass Einzahlungen auf Vertragsebene nicht akzeptabel seien und eine Rücknahme erforderten. Mitten in den anhaltenden technischen Problemen ergriff Stable die Initiative, um offiziell die Pause der Phase-2-Einzahlungen anzukündigen, nur drei Stunden nach der geplanten Eröffnung. Das Stablecoin-Projekt versprach beruhigend, am nächsten Tag eine aktualisierte Strategie vorzustellen.

Technische Schwierigkeiten, eine Norm in DeFi?

Obwohl technische Hindernisse bei mit Spannung erwarteten Ereignissen im dezentralen Finanzbereich (DeFi) eher regelmäßig und einigermaßen verständlich sind, steht der anfängliche Einzahlungstresor von Stable, der am 23. Oktober gestartet wurde, noch immer unter Beobachtung. Berichten zufolge wurde er von Insidern fast 20 Minuten vor der öffentlichen Ankündigung vorgefüllt. Bemerkenswerterweise wurde eine erstaunliche Einzahlung von 500 Millionen Dollar von einer Gruppe von Wallets empfangen, die direkt mit dem Eigentümer des Tresors verbunden waren. Dieser zweite Schlag gegen Stable hat bei bestimmten Investoren Besorgnis geweckt. Ein prominenter anonymer DeFi-Investor, der nur als CBB bekannt ist, äußerte auf sozialen Medien seinen Unmut über die Situation. Nachdem er in der ersten Runde mehr als 15 Millionen Dollar eingezahlt hatte, indem er die Aktivitäten auf der Blockchain verfolgte, äußerte CBB Bedenken hinsichtlich der Zukunft des Projekts.

Herausforderungen wecken Zweifel an der Zukunft des Projekts

CBB kritisierte lautstark die Abwicklung von Stables Phase 1 und 2. Er erklärte, dass diese so schlecht durchgeführt worden sei, dass er ernsthaft an der Fähigkeit des Teams zweifelte, überhaupt eine Blockchain bereitzustellen. Als Stable jedoch im Vorfeld der Tresoreröffnung um eine Stellungnahme gebeten wurde, lehnte das Unternehmen eine Kommentierung ab. Das Schweigen von Stable hat zusätzliche Zweifel an der Zuverlässigkeit und Transparenz des Projekts geweckt, aber nur die Zeit wird zeigen, ob die von Stable erlebten Probleme vorübergehende Rückschläge oder Anzeichen tief verwurzelter Herausforderungen sind.

Schlussfolgerungen

Stable, unterstützt von Bitfinex, wurde erwartet, in der Welt der DeFi mit seiner Voreinzahlungskampagne Wellen zu schlagen. Sein Stolpern beim Start hat jedoch eine Büchse der Pandora geöffnet. Von unvorhergesehenen Schwierigkeiten und Website-Abstürzen bis hin zu Insider-Vorfüllungen und investorenbedingtem Dissens wirft jedes Problem zusätzliche Fragen zur Integrität und Glaubwürdigkeit von Stable auf. Obwohl diese Herausforderungen nicht unüberwindbar sind, erfordern sie eine schnelle und transparente Lösung seitens Stable. Die breitere DeFi-Community wird genau beobachten. Trotz der verständlichen technischen Schwierigkeiten müssen Projekte in diesem Bereich die höchsten Standards in Bezug auf Transparenz und Fairness wahren, um das Vertrauen der Investoren zu erhalten. Die Zukunft von Stable unterliegt nun der Spekulation. Sollte es die Probleme lösen und seine Plattform erfolgreich starten, wird die Saga zu einer warnenden Geschichte für andere Projekte werden. Falls nicht, riskiert es, zu einer Fallstudie über die Gefahren in der ehrgeizigen Verfolgung innovativer Finanztechnologien zu werden.

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Felix Schneider

Felix Schneider ist ein deutscher Finanzautor und Krypto-Analyst mit Spezialisierung auf Forex, Blockchain und dezentrale Finanzen (DeFi). Mit über zehn Jahren Erfahrung in Marktanalyse und Content-Erstellung hat er sich als anerkannter Experte in der Trading- und Krypto-Community etabliert.

Seine Stärke liegt darin, komplexe Finanzthemen verständlich und datenbasiert aufzubereiten. Ob es um Krypto-Investitionen, Forex-Handelsstrategien oder neue Web3-Technologien geht – Felix verbindet fundierte technische Analysen mit einer klaren und lehrreichen Schreibweise.

Als führender Content-Stratege bei AltSignals.io erstellt Felix umfassende Trading-Guides, KI-gestützte Marktanalysen und Expertenkommentare zu digitalen Assets. Seine Arbeit hilft Tradern und Investoren, sich sicher in der sich schnell verändernden Krypto- und Forex-Welt zu bewegen.

Neben seiner Tätigkeit als Autor teilt Felix sein Wissen durch Online-Kurse, Podcasts und interaktive Webinare. Mit seiner Leidenschaft für Finanzbildung und Blockchain-Innovationen prägt er aktiv die Art und Weise, wie Trader an die Märkte herangehen.

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