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Kryptowährung

Oktober 20, 2025

Wie globale Banken und Vermögensverwalter die nächste Welle der digitalen Vermögensübernahme mit Stablecoins und Tokenisierung anführen

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In den letzten Jahren ist die Kollision zwischen dem traditionellen Finanzsektor (TradFi) und der schnell fortschreitenden Welt der digitalen Vermögenswerte zunehmend spürbar geworden. Veranstaltungen wie der Digital Asset Summit (DAS) in der letzten Woche haben einen aufschlussreichen Einblick in diese Konvergenz geboten und das beschleunigte Tempo hervorgehoben, in dem große globale Banken und Vermögensverwalter sich mit Blockchain, Stablecoins und der breiteren digitalen Wirtschaft beschäftigen. Von Citi und BNP Paribas bis hin zu Goldman Sachs und BlackRock sind die größten Finanzinstitute nicht mehr nur Beobachter – sie sind Architekten der nächsten Finanzära.

Der Digital Asset Summit: Ein Überblick über die Krypto-TradFi-Konvergenz

Der DAS diente als Treffpunkt für Führungskräfte sowohl aus dem Bereich der digitalen Vermögenswerte als auch aus dem traditionellen Bankwesen. Die Teilnahme von großen Institutionen wie Citi, BNP Paribas und Goldman Sachs war nicht nur symbolisch; sie wurde durch konkrete Ankündigungen und offene Strategiebeschreibungen unterstrichen.

Citi beispielsweise entsandte seine Forschungsanalystin Sophia Bantanidis, die Prognosen und Projektionen präsentierte, die das Ausmaß der bevorstehenden Veränderungen verdeutlichen. Eines der beeindruckendsten Ergebnisse war Cities Basisszenario-Projektion: Die Ausgabe von Stablecoins wird bis 2030 auf 1,9 Billionen Dollar ansteigen. Das Institut betrachtet die bevorstehende Explosion von Stablecoins als „Blockchains ChatGPT-Moment für die institutionelle Adoption“. Diese Prognose zeigt, mit welchem Ernst die traditionellen Banken neue Strukturen digitaler Vermögenswerte angehen.

BNP Paribas und Globale Stablecoin-Ambitionen

In demselben dynamischen Kontext enthüllte BNP Paribas seine laufenden Bemühungen, zusammen mit einer Koalition von zehn großen internationalen Banken, die Ausgabe eines durch Reserven gesicherten Stablecoins zu erforschen. Das Vorhaben ist einzigartig ehrgeizig und zielt auf eine „1:1 durch Reserven gesicherte Form von digitalem Geld“ ab, das an wichtige G7-Währungen gebunden ist und auf öffentlichen Blockchains zugänglich ist. Dies würde sowohl Stabilität als auch Transparenz bieten, entscheidende Merkmale, die institutionelle Investoren suchen, die sich vor der Volatilität und Undurchsichtigkeit fürchten, die manchmal mit Krypto-Märkten verbunden sind.

Citi, ein Kernmitglied dieser Koalition, vereinte sich mit anderen führenden Finanzakteuren, einschließlich Goldman Sachs. Diese kollaborativen Dialoge erweitern das Rahmenwerk dafür, wie digitales Geld ausgegeben, reguliert und in großem Maßstab sowohl von individuellen Investoren als auch von großen Unternehmen angenommen werden könnte.

Goldman Sachs und Tokenisierung: Die Nächste Phase

Während des Summits war Mathew McDermott, Leiter der digitalen Vermögenswerte bei Goldman Sachs, in seiner Einschätzung klar: Die Tokenisierung ist das „Thema des Tages“. Das institutionelle Interesse verlagert sich entscheidend hin zur Nutzung der Distributed Ledger Technologie, nicht nur zur Erleichterung der Bewegung von Sicherheiten, sondern auch zur Erweiterung des Potenzials von assetgesicherten Tokens und zur Neuerfindung der Wertübertragung im globalen Finanzwesen.

Goldmans Vision stimmt mit der anderer erstklassiger Banken überein, die die Tokenisierung als Brücke betrachten, die traditionelle Vermögenswerte mit den flexiblen, programmierbaren Fähigkeiten digitaler Ledger verbindet. Das zugrunde liegende Thema ist klar: Finanzinstitute diskutieren nicht mehr über die Machbarkeit digitaler Vermögenswerte; sie bauen aktiv die Infrastruktur auf, um sie zu unterstützen.

Die Spezialisierte Digitale Vermögenssparte der US-Bank

Inmitten dieser Aktivitäten kündigte eine weitere wichtige US-Institution einen wesentlichen Schritt an. Die US-Bank richtete eine spezialisierte Abteilung ein, die sich auf die Ausgabe von Stablecoins, die Verwahrung von Kryptowährungen, die Tokenisierung von Vermögenswerten und die Bewegung von digitalem Geld konzentriert. Dieser Schritt verstärkt weiter die Vorstellung, dass das Zeitalter der digitalen Vermögenswerte keine ferne Zukunft ist – es ist die aktuelle Realität, in der selbst die risikoscheuesten Einheiten einen Anteil am neuen digitalen Ökosystem anstreben.

Citis Digitale Ambitionen: Stablecoins und Token-Dienste

Zurück zu Citis laufenden Bemühungen, bestätigte Chris Cox, Leiter der Citi-Investoren-Dienste, dass die Bank aktiv die Schaffung eines eigenen proprietären Stablecoins in Erwägung ziehe. Gleichzeitig betonte Cox den derzeitigen Fokus des Unternehmens: die Einführung von tokenisierten Einlagenfähigkeiten, die bereits Reibungen bei Zahlungen und grenzüberschreitenden Transaktionen beseitigen.

Vielleicht das innovativste Projekt ist die Integration von Citis blockchaingetriebenem Token-Dienstplattform mit ihrer 24/7-USD-Clearing-Lösung. Diese Fusion zielt darauf ab, für institutionelle Kunden in Großbritannien und den USA sofortige grenzüberschreitende Zahlungen zwischen Banken zu ermöglichen. Die Fähigkeit, Wert nahtlos mit minimaler Verzögerung zu übertragen, wird die Funktionsweise des globalen Finanzwesens verändern, und Citis Bemühungen heben das wachsende Vertrauen in Blockchain als Rückgrat dieser Systeme hervor.

Wie Cox jedoch wiederholte, setzt die Bank nicht nur auf Blockchain. Citi entwickelt weiterhin gleichzeitig Echtzeitservice-Schichten unter Verwendung anderer Technologien, um den unterschiedlichen Bedürfnissen ihrer Kunden gerecht zu werden. Die Konvergenz von steigendem institutionellen Interesse, regulatorischer Klarheit und technischem Fortschritt wird in diesem Bereich weitere Innovationen vorantreiben, wobei Citi sich sowohl in der Verwahrung als auch in der Abwicklung digitaler Vermögenswerte als führend positioniert.

Krypto-Verwahrung: Ein Neues Gebiet für Institutionelle Kunden

Ein weiterer Meilenstein auf Cities Horizont ist sein bevorstehender Krypto-Verwahrungsdienst, dessen Einführung für 2026 geplant ist, wie Cox bestätigte. Die Plattform soll zunächst institutionelle Kunden bedienen und „die führenden Krypto-Vermögenswerte“ unterstützen. Das Ziel ist klar: bestehende Echtzeit- und Sofort-Finanzfähigkeiten zu digital assets erweitern und eine umfassende Multi-Asset-, Multi-Netzwerk-Verwahrungslösung bereitstellen, die eng mit Cities bestehender Verwahrungsinfrastruktur verbunden ist.

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Diese einheitliche Lösung soll sicherstellen, dass Kunden traditionelle und digitale Vermögenswerte sicher in einem einzigen, integrierten Ökosystem verwalten können. Da sich Großinvestoren verstärkt den Diversifikationsmöglichkeiten durch digitale Tokens zuwenden, werden zuverlässige und glaubwürdige Verwahrungslösungen unverzichtbar sein.

BlackRocks Begeisterung für die Tokenisierung

Der weltweit größte Vermögensverwalter, BlackRock, ist ein weiterer starker Verfechter für digitale Vermögenswert-Infrastruktur und Tokenisierung. In seinem Quartalsbericht am 14. Oktober artikulierte BlackRock-CEO Larry Fink eine klare und optimistische Vision für die Integration digitaler Geldbörsen in das Mainstream-Investing. Fink bemerkte, dass diese Geldbörsen bereits etwa 4,5 Billionen Dollar in Krypto-Tokens, Stablecoins und tokenisierten Vermögenswerten speichern.

BlackRocks Vision erstreckt sich in eine Zukunft, in der Investoren nicht ihre digitalen Geldbörsen verlassen müssen, um „effizient zwischen Krypto, Stablecoin und Engagements in langfristigen Aktien und Anleihen zu allocieren“. Es ist ein Szenario, in dem Portfolio-Management, Abwicklung und Neugewichtung nahtlos und in Echtzeit erfolgen. Diese Vision ist keine reine Spekulation; BlackRocks CFO Martin Small äußerte sich zur fortlaufenden Partnersuche und zu internen technologischen Verbesserungen des Unternehmens, um diese Zukunft zu realisieren.

Das Engagement des Vermögensverwalters für die Tokenisierung signalisiert dem Markt weiter, dass institutionelle Zustimmung zur dezentralen Infrastruktur nicht nur wächst – sie wird schnell zur Norm.

Erleichterung der Adoption und Überbrückung Regulatorischer Lücken

Branchenweit besteht Einigkeit darüber, dass die Ermöglichung der Übernahme digitaler Vermögenswerte so einfach wie möglich entscheidend sein wird. Benutzerfreundlichkeit, regulatorische Sicherheit und Integration mit bestehenden Finanzsystemen stehen ganz oben auf der Prioritätenliste. Institutionelle Akteure bestehen darauf, dass nahtlose Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit im Vordergrund stehen müssen, um Reibungsverluste zu verringern und das Vertrauen von Kunden aller Größen zu stärken.

Gleichzeitig entsteht Stück für Stück regulatorische Klarheit. Während Banken und Vermögensverwalter mit Regulatoren, Branchenverbänden und Technologieanbietern zusammenarbeiten, nimmt die Form der Finanzlandschaft von morgen Gestalt an. Der Fokus verschiebt sich von Fragen über die Legitimität digitaler Vermögenswerte zu den Modalitäten und dem Zeitpunkt ihrer Mainstream-Adoption. Die neue Frage lautet nicht „ob“, sondern „wann“ die nächste große Institution in substantieller Weise in den digitalen Vermögenswert-Bereich eintreten wird.

Was die Zukunft Bringt: Institutionelle Krypto-Adoption an einem Wendepunkt

Mit führenden Banken, Vermögensverwaltern und Verwahrern, die aktiv digitale Vermögensdienstleistungen entwerfen und umsetzen, ist das Umfeld für eine transformative Verschiebung bereit. Die Konvergenz von Technologie, regulatorischen Fortschritten und institutioneller Nachfrage treibt die größte Evolution im Finanzdienstleistungsbereich seit der Einführung des Internets an.

Der Konsens über die verschiedenen Ankündigungen und Perspektiven, die beim Digital Asset Summit präsentiert wurden, ist unüberhörbar: Die Revolution der digitalen Vermögenswerte steht an einem Wendepunkt. Stablecoins, tokenisierte Vermögenswerte und digital-nativen Infrastrukturen entwickeln sich von bloßen Innovationen zu grundlegenden Säulen des globalen Finanzwesens.

Während sich diese Entwicklungen fortsetzen, werden Beobachter und Insider ermutigt, „auf dem Laufenden zu bleiben“. Mit jedem vorübergehenden Quartal verschwimmen die Linien, die TradFi und Krypto trennen, weiter. Der Zeitpunkt neuer Marktteilnehmer, die Struktur bevorstehender Produkte und die regulatorischen Rahmenbedingungen, die sie umrahmen, werden für Investoren und Institutionen gleichermaßen im Mittelpunkt stehen.

Wichtige Erkenntnisse für die Digitale Vermögenslandschaft

  • Stablecoins sind laut Citi auf dem Weg, bis 2030 zu einem 1,9 Billionen Dollar-Sektor zu werden.
  • Große Banken wie Citi, BNP Paribas und Goldman Sachs erkunden aktiv und entwickeln proprietäre Stablecoins und tokenisierte Dienstleistungen.
  • Tokenisierung ist der Hauptfokusbereich für Banken, die darauf abzielen, traditionelle und digitale Finanzen zu verbinden.
  • Verwahrungslösungen für digitale Vermögenswerte werden zur Erfüllung der institutionellen Nachfrage entwickelt, mit erwarteten Einführungen in den kommenden Jahren.
  • Vermögensverwalter wie BlackRock setzen sich für die Integration digitaler Vermögenswerte mit konventionellen Portfolios ein und investieren stark in die notwendige Technologie.
  • Einfache Adoption und regulatorische Klarheit sind entscheidend für die allgemeine Akzeptanz und die großflächige Implementierung.

Während institutionelle Giganten weiterhin entschieden in den Bereich der digitalen Vermögenswerte vordringen, steht die Finanzwelt am Rande eines neuen Zeitalters. Das Alte und das Neue kollidieren nicht nur – sie verschmelzen und schaffen ein transparentes, effizientes und dynamisches globales Finanzsystem für die kommenden Jahrzehnte.

Felix Schneider

Felix Schneider ist ein deutscher Finanzautor und Krypto-Analyst mit Spezialisierung auf Forex, Blockchain und dezentrale Finanzen (DeFi). Mit über zehn Jahren Erfahrung in Marktanalyse und Content-Erstellung hat er sich als anerkannter Experte in der Trading- und Krypto-Community etabliert.

Seine Stärke liegt darin, komplexe Finanzthemen verständlich und datenbasiert aufzubereiten. Ob es um Krypto-Investitionen, Forex-Handelsstrategien oder neue Web3-Technologien geht – Felix verbindet fundierte technische Analysen mit einer klaren und lehrreichen Schreibweise.

Als führender Content-Stratege bei AltSignals.io erstellt Felix umfassende Trading-Guides, KI-gestützte Marktanalysen und Expertenkommentare zu digitalen Assets. Seine Arbeit hilft Tradern und Investoren, sich sicher in der sich schnell verändernden Krypto- und Forex-Welt zu bewegen.

Neben seiner Tätigkeit als Autor teilt Felix sein Wissen durch Online-Kurse, Podcasts und interaktive Webinare. Mit seiner Leidenschaft für Finanzbildung und Blockchain-Innovationen prägt er aktiv die Art und Weise, wie Trader an die Märkte herangehen.

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